Italienische Sprache

Zitate

Dio ha fatto la femmina e i sarti hanno fatto la donna (Pitigrilli).
Gott hat das Weib gemacht und die Schneider die Frau.

Si odiano gli altri, perché si odia se stessi (Cesare Pavese).
Man hasst die anderen, weil man sich selbst hasst.

Se vuoi offendere un avversario lodalo a gran voce per le qualità che gli mancano (Ugo Ojetti).
Wenn du einen Gegner beleidigen willst, lobe ihn laut ob der Tugenden, die ihm fehlen.

Pitigrilli Giacomo Casanova über Glück, Liebe, Frauen
Kokain (Pitigrilli) Giacomo Casanova
über Glück, Liebe, Frauen

Quel che l'uom vede, Amor gli fa invisibile, e l'invisibil fa vedere Amore (Ludovico Ariosto).
Was der Mensch sieht, macht ihm die Liebe unsichtbar, und das Unsichtbare lässt ihm die Liebe sehen.

L'amore, certo, l'amore. Fuoco e fiamme per un anno, cenere per trenta. (Giuseppe Tomasi di Lampedusa).
Die Liebe, ja, die Liebe: Feuer und Flamme für ein Jahr, Asche für dreißig Jahre.

La più bella e sanguinosa conquista della macchina è l'uomo (Pitigrilli).
Die schönste und blutigste Eroberung des Autos ist der Mensch.

Quando uno è contento di se stesso, ama l’umanità (Luigi Pirandello).
Wenn jemand mit sich selbst zufrieden ist, liebt er die Menschheit.

Si può fare a meno di tutto. Purchè non si debba (Roberto Gervaso).
Man kann auf alles verzichten. Sofern man nicht dazu gezwungen wird.

C'è' un tale bisogno d'amore nel mondo che certe donne amano persino il loro marito (Pitigrilli).
Es gibt ein derartiges Bedürfnis nach Liebe auf der Welt, dass manche Frauen sogar ihren Mann lieben.

Si nasce incendiari e si diventa pompieri (Pitigrilli).
Man kommt als Brandstifter auf die Welt und wird schließlich zum Feuerwehrmann.

Riconoscenti sono coloro che hanno ancora qualcosa da chiedere (Pitigrilli).
Dankbar sind die, die noch etwas zu verlangen haben.

L'uomo comune ragiona. Il saggio tace. Il fesso discute (Pitigrilli).
Der Durchschnittmensch denkt nach. Der Weise schweigt. Der Dummkopf diskutiert.

Bisogna prendere il denaro dove si trova: presso i poveri. Hanno poco, ma sono in tanti (Ettore Petrolini).
Man muss das Geld holen, wo man es findet: bei den Armen. Sie haben wenig, sind dafür aber viele.

I giovani hanno quasi tutti il coraggio delle opinioni altrui (Enni Flaiano).
Die meisten jungen Menschen haben den Mut zur Meinung der Anderen.

Lo stupido è uno sciocco che non parla, e in questo è più sopportabile dello sciocco che parla (Giacomo Casanova).
Der Dumme ist ein Einfältiger, der nicht spricht, deshalb ist er erträglicher als ein Einfältiger, der spricht.

Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende (Giacomo Casanova).
Wer schläft, sündigt nicht. Wer vorher sündigt, schläft nachher besser (Giacomo Casanova).
Kein Mann hat Phantasie genug, die weibliche Vernunft zu begreifen, des­halb nennt man sie Unvernunft (Eleonora Duse).
Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht (Eleonora Duse).
Die Tochter des Neides ist die Verleumdung (Giacomo Casanova).
Man sollte sich vor Menschen hüten, die nur ein Buch gelesen haben (Giacomo Casanova).

l matrimonio è come una trappola per topi; quelli che son dentro vorrebbero uscirne, e gli altri ci girano intorno per entrarvi (Giovanni Verga).
Die Ehe ist wie eine Mäusefalle; diejenigen, die drinnen sind, möchten wieder raus, die anderen kreisen um sie herum, um hineinzukommen.

Il mondo è un bel libro, ma poco serve a chi non lo sa leggere (Carlo Goldoni).
Die Welt ist ein schönes Buch. ABer es nützt dem nicht, der es nicht lesen kann.

Con le donne accade due volte di non saper cosa dire: all'inizio e alla fine d'un amore (G. Bufalino).
Mit den Frauen geschieht es zwei Mal, dass man nicht weiß, was man sagen soll: am Anfang und am Ende einer Liebe.

Le parole in deerminati momenti possono essere dei fatti (Benito Mussolini).
Wörter können in bestimmten Situationen zu Fakten werden.

Nulla infonde più coraggio al pauroso della paura altrui (Umberto Eco).
Nichts macht dem Ängstlichen mehr Mut als die Angst der Anderen.
Non ci si libera di una cosa evitan­dola, ma soltanto attraversandola (Cesare Pavese).
Man befreit sich nicht einer Sache, in dem man sie vermeidet, sondern in dem man durch sie geht.

Perchè dolore è più dolor, se tace (Giovanni Pascoli).
Denn Schmerz ist mehr Schmerz, wenn er schweigt.

La noia è l'asma dell'anima (C. Bini).
Die Langeweile ist das Asthma der Seele.

La pazienza dei popoli è la man­gia­toia dei tiranni (Ettore de Marchi).
Die Geduld der Völker ist der Futtertrog der Tyrannen.

Tutte le rivoluzioni cominciano per strada e finiscono a tavola (Leo Longanesi).
Alle Revolutionen beginnen auf der Straße und enden zu Tisch.

L'innocenza cominciò col prim'omo, e lì rimase (Giuseppe Gioachino Belli).
Die Unschuld fing mit dem ersten Menschen an und dort blieb sie.

Quando ho più idee degli altri, do agli altri queste idee; se le accet­tano, questo è comandare (Italo Calvino).
Wenn ich mehr Ideen als andere Menschen habe, vermittle ich diese Ideen an andere Menschen. Wenn diese sie annehmen, dann ist das Macht.

Il privilegio dei morti: non mori­ran­no più (Gabriele d'Annunzio)
Das Privileg der Toten: sie müssen nicht mehr sterben.

La Bibbia insegna ad amare i nemici come gli amici, probabilmente per­ché sono gli stessi (Vittorio de Sica).
Die Bibel lehrt uns, unsere Feinde so zu lieben wie unsere Freunde, ver­mut­lich, weil es die Selben sind.

Nulla infonde più coraggio al pau­ro­so della paura altrui (Umberto Eco).
Nichts macht den Ängstlichen mutiger als die Angst der Anderen.

A pentirsi c'è sempre tempo, a pec­care no (Roberto Gervaso).
Zum bereuen ist immer Zeit, zum sündigen nicht.

Ne ho visti morire tanti, e se nes­suno torna vuol dire che non ci si trovano male (Giuseppe Marotta).
Ich habe viele sterben sehen und wenn niemand zurückkommt, dann muss es ihm wohl nicht allzu schlecht gehen.

Il rapporto tra l'alfabetismo e l'anal­fabetismo è costante, ma al giorno d'oggi gli analfabeti sanno leggere (Eugeno Montale).
Die Analphabetenrate ist konstant geblieben, aber heutzutage können die Analphabeten lesen.

 
Zitate
Zitate für besondere Anlässe