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REDEWENDUNGEN M - P | ||||
Redewendungen A bis E | ||||
Redewendungen F bis L | ||||
Redewendungen Q bis S | ||||
Redewendungen T bis Z | ||||
Avere il magone = Einen Kloß im Hals haben, großen Kummer haben | ||||
Come mamma
l'ha fatto. = Nackt (wörtlich: „wie ihn seine Mutter gemacht hat“) |
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Ci mancherebbe (altro)! = Wörtlich: „Das würde fehlen“ / Bedeutung: Von wegen! / Das fehlte noch! / Gern geschehen! / Selbstverständlich / Wollen wir hoffen!/ Das fehlte gerade noch! | ||||
1) „Ci mancherebbe (altro)“ kann als Antwort auf ein „grazie (danke)“ anstatt „prego (bitte)“ verwendet werden. Das gilt als höfliche Verstärkung, etwa: „Das würde gerade noch fehlen, dass ich es nicht getan hätte / ich bitte Dich! Das ist doch selbstverständlich, dass ich das getan habe!“. | ||||
2) Dieser Ausdruck wird auch verwendet, um etwas Unangenehmes gedanklich abzuwehren. Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach Hause und finen eine zerbrochene Fensterscheibe. Sie sagen dir, dass es ein Kind beim Fußballspiel gewesen sei, es hätte es aber nicht absichtlich getan. „Ci mancherebbe (altro)“ würde dann etwa „Das wäre ja noch schöner, hätte es das Kind absichtlich getan.“ bedeuten. | ||||
fuori mano = abgelegen, entlegen |
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Dare una mano (a qualcuno) = (Jemandem) helfen („Eine Hand geben“) | ||||
Mettere le mani
avanti = Sich absichern, Vorkehrungen treffen |
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Stare con le le mani
in mano = Däumchen drehen, nichtstun (wörtlich: „Mit den Händen in der Hand bleiben“) |
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Cogliere qualcuno
con le mani nel sacco = Jemanden auf frischer Tat ertappen (wörtlich: „Jemanden mit den Händen im Sack ertappen“) |
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È un'altro paio di maniche. = Das ist ein anderes paar Schuhe, das ist etwas ganz anderes (wörtlich: „Das ist ein anderes paar Ärmel). | ||||
Essere in alto mare = Noch weit vom Ziel entfernt sein („Auf hoher See sein“) |
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Meno male! = Gott sei Dank! (wörtlich: „weniger schlecht!" | ||||
Fare
a meno di ... Non poter fare a meno di (Verb) = Auf (...) verzichten, ohne (...) auskommen. Nicht umhinkommen, zu (...) Nicht anders können, als zu (...) |
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Metti che / mettiamo che = Angenommen, dass; gesetzt den Fall, dass | ||||
Reggere il moccolo. = Die Anstandsperson, der ungelegene Dritte sein. (wörtlich: „Die Kerze halten“) | ||||
un mondo = sehr viel, köstlich (wörtlich: „eine Welt“) | ||||
godersela un mondo = sich köstlich amüsieren | ||||
andare a monte = Ins Wasser fallen,
platzen. Die Redensart kommt von monte dei pegni (Pfandleihanstalt). Wenn man zum „monte“ ging, war
man gescheitert.
L'affare è andato a monte = Das Geschäft ist geplatzt. |
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... da morire = (wörtlich: „zum sterben“) Dient dazu, eine Aussage zu betonen. | ||||
- Ho una sete da morire. = - Ich sterbe vor Durst. | ||||
- Mi piace da morire. = - Es gefällt mir wahnsinnig gut. | ||||
darsi una mossa = Sich sputen/ beeilen; sich einen Ruck geben; zur Tat schreiten; von einem Zustand der Erstarrung herauszukommen und handeln (sich aufraffen). (Mossa bedeutet u.a. Handlung, Bewegung. Wörtlich wäre es also: „sich in Bewegung bringen“). |
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Prendere (bzw. menare) per il naso qualcuno. = Jemanden veräppeln | ||||
Restare con tanto di naso = Enttäuscht sein / ein langes Gesicht machen | ||||
Lasciare qualcuno con palmo di naso = Jemanden unverrichteter Dinge abziehen lassen („mit einer langen Nase lassen“) | ||||
Avere
la puzza sotto il naso = Hochnäsig sein / eingebildet
sei / sich für etwas Besseres halten (wörtlich:
„den Gestank unter der Nase haben“) = Ein Snob sein, sich selbst als Teil einer Elite betrachten und andere Menschen hochmütig ansehen, als ob sie stinken würden. Die Redewendung scheint im Mittelalter entstanden zu sein, als die Armen sich kaum wuschen und sehr schmutzig waren. Die Adligen, die in diesem Geruch ein Zeichen von Minderwertigkeit sahen, rümpften ihre Nasen. |
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andare a naso = Nach dem Gefühl gehen (wörtlich: „nach der Nase“) | ||||
Niente ... = = Nichts. In der Umgangsssprache wird „niente“ ab und zu am Anfang eines Satzes verwendet, um ihn sozusagen einzuleiten und ihm von vornhinein Gewichtung zu nehmen. Etwa im Sinn „nicht der Rede wert„. | ||||
nella notte dei tempi = Vor ewigen Zeiten (wörtlich:
„In der Nacht der Zeiten“).
La credenza a esseri soprannaturali è molto antica e si perde nella notte dei tempi = Der Glaube an übernatürliche Wesen ist sehr alt und verliert sich im Nebel der Zeit. |
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è un invito a nozze> = Es ist eine gute Gelegenheit / etwas, worauf man nur so gewartet hat, was man gerne in Anspruch nimmt. (wörtlich: „Es ist wie die Einladung zu einer Hochzeit“). | ||||
Dare nell'occhio = Auffällig werden | ||||
A occhio e croce = Über den Daumen gepeilt / schätzungsweise | ||||
Avere gli occhi foderati di prosciutto = Nichts sehen wollen, Tomaten vor den Augen haben (wörtlich: „Die Augen mit Schinken gefüttert haben“) |
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A colpo docchio = Roh geschätzt, über den Daumen gepeilt („beim ersten Blick“) |
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A occhio nudo = Mit bloßem Auge (wörtlich: „mit nacktem Auge“) | ||||
A perdita docchio = So weit das Auge reicht (sinngemäß: „Bis sich das Auge verliert“) |
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a tutt'oggi = bis (einschließlich) heute | ||||
Non vedere l'ora che = Es kaum erwarten können, dass / Darauf brennen, dass (wörtlich: „die Stunde nicht sehen, dass“) | ||||
Gianni non vede l'ora di andare in Pensione! = Gianni würde lieber heute als morgen in Rente gehem! | ||||
Alzarsi di buon'ora = Zeitig / Früh am Morgen aufstehen | ||||
Fare le ore piccole = Bis in den frühen Morgen aufbleiben / Es sehr spät werden lassen (wörtlich: „die kleinen Stunden machen“) | ||||
Fare orecchio da mercante = Auf diesem Ohr taub sein („Des Ohr eines Kaufmanns machen“) | ||||
Esser tutt'orecchi = Ganz Ohr sein | ||||
Cadere dalla padella nella brace = Vom Regen in die Traufe kommen („Von der Pfanne in die Glut fallen“) | ||||
essere una palla al piede di qualcuno = Jemandem ein Klotz am Bein sein | ||||
Cogliere la palla al balzo = Die Gelegenheit beim Schopfe packen („Den Ball beim Springen fangen“) | ||||
Andare nel pallone = Ins Schleudern wörtlich:kommen, einen Blackout haben („in den Ballon gehen“) | ||||
È un pallone gonfiato = Er ist sehr eingebildet, ein aufgeblasener Sack. | ||||
Fare il palo = Schmiere stehen (wörtlich: „den Pfahl tun“) | ||||
Saltare di palo in frasca = Vom eigentlichen Thema oder Problem abkommen, abschweifen. (wörtlich: „vom Pfahl/ Baumstamm zum Laubzweig springen“) | ||||
Rendere pan
per focaccia = Gleiches mit Gleichem vergelten (wörtlich: „Brot mit focaccia vergelten“) |
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Restarsene in panciolle = Auf der faulen Haut liegen (mit dem Bauch nach oben. Panciolle, von pancia (Bauch). | ||||
Trovare pane per i propri denti = Einen harten Widerstand / Widersacher finden („Brot für die eigenen Zähne finden“) | ||||
A ogni morte di papa = Sehr selten (Der Tod eines Papstes
ist schließlich ein seltenes Ereignis)
In Sicilia nevica ad ogni morte di papa. =n Sizilien schneit es sehr selten. |
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Alti papaveri = Sehr wichtige / reiche / einflussreiche Persönlichkeiten / Bonzen (wörtlich: „Hohe Mohnblumen“). Siehe auch den Schlager „Papaveri e papere“. | ||||
Die
Redewendung „alti
papaveri“ lässt sich zurückführen
auf eine vom Historiker Titus Livius geschilderte
Anekdote zur Belagerung der Stadt Gabii durch den König L. Tarquinius Superbus.
Weil die Eroberung der Stadt ins Stocken geraten war,
beschloss Tarquinius Superbus die
Stadt mit einer List einzunehmen. Er beauftragte
seinen Sohn Sextus, sich in Gabii als Überläufer auszugeben. Die Gabier nahmen Sextus freundlich auf und hofften mit seiner
Hilfe Tarquinius Superbus bezwingen zu können. Sextus wurde schließlich, nachdem
er sich das Vertrauen der Gabier erworben hatte,
zum Feldherrn gewählt und wurde bald zum einflussreichsten
Mann der Stadt. Weil er aber nicht wusste, wie er weiter
vorgehen sollte, sandte er einen Boten nach Rom, um
von seinem Vater Instruktionen einzuholen.
Dieser sprach jedoch nicht mit dem Boten, sondern schlug in dessen Anwesenheit die Köpfe aller Mohnblumen seines Gartens schweigend ab. Sextus verstand den verschlüsselten Hinweis und – während er die Einwohner Gabiis durch Geschenke und Vergünstigungen für sich gewann – vernichtete er durch politische Intrige und Meuchelmord nach und nach die herrschende Elite der Stadt. Schließlich konnte die verwaiste Stadt, ohne Berater und Helfer, kampflos den römischen König überliefert werden. |
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Avere la parlantina sciolta = Redselig sein, ein flottes Mundwerk haben | ||||
Prendere sulla parola. = Beim Wort nehmen | ||||
Rimangiarsi la parola = Sein Wort zurücknehmen | ||||
Avere le mani di pastafrolla = Jemand sein, dem alles aus den Händen rutscht. (wörtlich: „Die Hände aus Mürbeteig haben"). Es wird oft mit „ungeschickt sein“ übersetzt, was aber nicht 100% treffend ist. | ||||
Lascia perdere! = Lass es sein! |
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Non stare più
nella pelle = Es nicht mehr abwarten können („Nicht mehr in der eigenen Haut bleiben können“) |
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Salvar la pelle = Mit heiler Haut davon kommen |
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Non aver peli sulla lingua = Kein Blatt vor den Mund nehmen (wörtlich:
„Keine Haare auf der Zunge haben“)<
Nei confronti di Erdogan dobbiamo parlare senza peli sulla lingua. = Gegenüber Erdogan müssen wir eine deutliche Sprache sprechen. |
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Trovare il pelo nell'uovo = Das Haar in der Suppe suchen (wörtlich: „Das Haar im Ei finden“) | ||||
Lasciarci le penne = Ins Gras beißen (wörtlich: „Federn lassen“) | ||||
Andare a pennello = Haargenau passen, tadellos sitzen. Die Etymologie ist unsicher. Möglicherweise steht es für: so tadellos, als sei es gemalt („pennello"= Pinsel) worden. | ||||
Dove sei andato a pescare quel tipo? = Wo hast du denn den aufgegabelt („gefischt“)? | ||||
Buttarsi a pesce su qualcosa = Sich auf etwas stürzen („wie ein Fisch“) | ||||
Chi dorme non piglia pesci = Es wird einem nichts in den Schoß gelegt (wörtlich: „Wer schläft, fängt keine Fische“). | ||||
Non sapere che pesci pigliare = Mit seinem Latein am Ende sein (wörtlich: „Nicht mehr wissen, was man für Fische fangen soll“) | ||||
Pesce grosso = Ein großes Vieh | ||||
Trattare a pesci in faccia qualcuno = Jemanden bewusst sehr unhöflich behandeln (wörtlich: „Jemanden mit Fischen ins Gesicht behandeln“) | ||||
Sentirsi come un pesce fuor d'acqua = Sich unbehaglich fühlen, nicht wissen, was man tun soll. (wörtlich: Sich wie ein Fisch außerhalb des Wassers fühlen“) | ||||
Un pesce lesso = Ein langweiliger Mensch (wörtlich: „Ein gekochter Fisch“) | ||||
Pesce d'aprile = Aprilscherz (wörtlich: „Aprilfisch“) | ||||
Pensa
che = Stell Dir vor
Pensa che Gianni dopo trent'anni è tornato in Italia> = Stell dir vor (wörtlich: „denk, dass“), dass Gianni nach dreißig Jahren nach Italien zurückgekehrt ist. |
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Il piacere è tutto mio. = Das Vergnügen ist ganz meinerseits |
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Ma fammi il piacere! = „Tu mir den Gefallen und hör auf „/ „Aber ich bitte dich!" / „Erzähl doch nich so was!“ / „Hör doch auf mit dem Schmarrn!„. wörtlich: „Tu mir den Gefallen!“. | ||||
di sana pianta È inventato di sana pianta. = völlig, von Grund auf Es ist völlig aus der Luft gegriffen. |
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A ogni piè sospinto = Auf Schritt und Tritt (wörtlich: „bei jedem nach vorne geschobenen Fuß“) | ||||
Far piazza pulita. = Reinen Tisch machen. | ||||
Rispondere picche = Paroli bieten / einen Korb geben (wörtlich: „Pik antworten“) | ||||
Il sole picchia. = Die Sonne sticht (wörtlich: „Die Sonne schlägt“) | ||||
Prendere due piccioni con una fava = zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen („Zwei Tauben mit einer Bohne fangen“) | ||||
Non ci piove. = (wörtlich: „Darauf regnet
es nicht“). Damit drückt man die Gewissheit eines Ereignisses aus, eine unumstößliche Tatsache.
Vanno molto d'accordo, su questo non ci piove. = Sie verstehen sich, daran gibt es keinen Zweifel. È colpevole. Non ci piove! = Er ist garantiert schuldig! |
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Piove sul bagnato. = (wörtlich: „Es regnet
auf nassen Boden“). Es bedeutet, dass etwas Gutes
auf jemenden zukommt, der es eigentlich nicht braucht
(z.B. wenn ein Millionär im Lotto gewinnt). Der Spruch hat aber auch die entgegengesetzte Bedeutung: Ein Unglück kommt selten allein. |
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C'è poco da scegliere = Da hat man keine Wahl | ||||
Conosco i miei polli (dalla calzetta) = Ich
weiß, mit wem ich zu tun habe. Wörtlich:
„Ich kenne meine Hühner (an den Socken)“. Den Charakter einer Person und die Aspekte einer Situation gut kennen und somit deren Verhalten, Handlungen oder Entwicklung vorhersagen können. =>Früher ließ man die Hühner frei auf den Straßen herumlaufen. Jeder Eigentümer bemühte sich deshalb, seine Hühner mit einem bunten Stoffstreifen („Socke“) zu kennzeichnen, um sie als seine erkennen zu können. |
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A porte chiuse =Unter Auschluss der Öffentlichkeit (wörtlich: „bei geschlossenen Türen“) | ||||
Andare in
porto = Gut ausgehen, klappen. (wörtlich:
„In den Hafen gelangen“)
L'affare è andato in porto. = Das Geschäft wurde unter Dach und Fach gebracht. |
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Fare il portoghese = Keinen Eintritt bezahlen (wörtlich: „Den Portugiesen geben“). Die Redewendung ist vermutlich auf ein Ereignis zurückzuführen, das sich im 18. Jahrhundert in Rom ereignete. Der portugiesische Botschafter beim Papst hatte alle seine Landsleute zu einer kostenlosen Theaterdarstellung im Teatro Argentina eingeladen. Man musste sich nicht ausweisen, es reichte, wenn man angab, Portugiese zu sein. Viele Römer nutzten die Gelegenheit, indem sie sich für Portugiesen ausgaben. | ||||
a prescindere da ... = abgesehen von ... | ||||
Non te la prendere. = Mach Dir nichts daraus. | ||||
Essere come il prezzemolo =Wie die Petersilie sein (behauptet man von etwas / jemandem, das/den man oft und überall antrifft) | ||||
Trovare la pappa pronta. = Sich ins gemachte Nest setzen / Sich ins gemachte Bett legen (wörtlich: „Das fertige Essen finden“) | ||||
Bagnato come un pulcino = Pudelnass sein („nass wie ein Kücken“ | ||||
Mettere i puntini sulle i = Klarheit in die Sache bringen (wörtlich: „Den Punkt auf den Buchstaben i setzen“) | ||||